hier: Änderung der Ursprungsplanung für die Uferentsiegelung des Laubaches zur Integrierung des geplanten Spielplatzbereiches im Schlosspark Laubach (Änderung der Stadtverordnetenvorlage Drucksache Nr. 17/2022)
Begründung:
Im Rahmen der aktuellen detaillierten Ausarbeitung
zur geplanten Renaturierung der Laubach wurden die Böschungen zum Gewässer hin
weiter aus Gründen der Verkehrssicherheit für spielenden Kinder zusätzlich
abgeflacht. Hierdurch erhöht sich die Spannbreite der zukünftigen Brücke, da
größere Uferbereiche überwunden werden müssen. Die Breite der Brücke sowie
deren Durchflussquerschnitt wird sich nicht unerheblich vergrößern.
Neben der Kostensteigerung entsteht ein „wuchtiges“
Bauwerk, welches sich optisch nicht mehr in den Englischen Park einfügt.
Im Rahmen eines Ortstermins wurde vom Gräflichen
Haus eine Vergrößerung der Brücke als äußerst problematisch angesehen.
Im Ergebnis des Vorgenannten soll deshalb das
geplante Brückenbauwerk entfallen und lediglich gegen eine Holzüberführung, wie
dort in der Vergangenheit bereits vorhanden, ausgetauscht werden.
Zwar sind einige einfache Spielgeräte auf der
westlichen Seite denkbar, auf eine Spiellandschaft wie ursprünglich vorgesehen
wird allerdings verzichtet.
Beschlussvorschlag:
Der Magistrat der
Stadt Laubach stellt über den Jugend-, Sport-, Kultur-, Tourismus- und
Sozialausschuss, den Haupt-, Bau-, Finanz- und Umweltausschuss sowie den
Ortsbeirat Laubach den Antrag, die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen.
Die
Stadtverordnetenversammlung stimmt den nachfolgend aufgeführten Änderungen zur
ursprünglichen Maßnahme, Stadtverordnetendrucksache Nr. 171/2022, zu:
- Weitere Abflachung der Böschung des Gewässers
Laubach
- Entfallen des geplanten Brückenbauwerkes und
Errichtung einer Holzüberführung
- Verzicht auf Schaffung einer Spiellandschaft auf
der westlichen Wiesenseite. Lediglich einige einfache Spielgeräte sind
denkbar.