Begründung:
Mit Vorlage 240/2017 wurde in
der Stadtverordnetenversammlung am 07.12.2017 der Grundstein für den
Gemeindeverwaltungsverband „Städteservice Laubach-Lich“ gegründet.
Unser Städteservice ist somit
für rund 24.000 Einwohner zuständig und einer der größten Zusammenschlüsse in
Hessen. In der Sitzung des Stadtparlamentes vom 13.12.2018, in welcher das
Thema „gemeinsamer Ordnungsbehördenbezirk“ behandelt wurde, wurde darüber
gesprochen und auch abgestimmt, dass die gemeinsame
interkommunale Zusammenarbeit
erst einmal nach einem Jahr evaluiert werden soll. Aufgrund der Vielfältigkeit
der Themen und des Aufbauprozesses im Städteservice konnte ich Ihnen diese
Berichte nicht fristgerecht nach einem Jahr vorlegen. Mittlerweile sind sogar 2
Jahre vergangen. Die Evaluationsberichte der einzelnen Bereiche wurden allen Stadtverordneten
zur Kenntnis gegeben. In der letzten Stadtverordnetensitzung habe ich darum
gebeten Rückmeldungen zu geben, wenn es Fragen oder Probleme bei der angedachten
Fortführung zur interkommunalen Zusammenarbeit gibt. Ebenso erwartet die Stadt
Lich und das zugehörige Stadtparlament eine konkrete Aussage zu unserer
Einstellung und Fortbestand der interkommunalen Zusammenarbeit. Um einen neuen
Bürgermeister aktiv in das Geschehen einzubinden, wird vorgeschlagen die
Grundsatzentscheidung jetzt zu fassen und die Umsetzung erst nach Amtsantritt
am 01.06.2021 fortzusetzen. Mit diesem Beschluss können wir nun auch das Signal
an das Land Hessen in Bezug auf die gezahlten Fördermittel geben, dass es bei
uns mit der interkommunalen Zusammenarbeit weitergeht.
Beschlussantrag:
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt nun die Fortführung
der interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) im gemeinsamen
Gemeindeverwaltungsverband mit Lich.
Finanzielle Auswirkungen:
keine