.
Der JSKTS-Ausschuss nimmt den
ermutigenden Bericht der FA BCCM vom 20.09.2011 zu den Realisierungschancen
eines Gesundheitszentrums in Laubach zur langfristigen Sicherung und
Verbesserung der ärztlichen Versorgung zur Kenntnis. Die Gesamtkosten in
Höhe von 30.000 € stehen im Haushalt bereit, werden nicht überschritten und
wurden bereits vom JSKTSA freigegeben.
Nach der positiven Bewertung durch den
Jugend, Sport-, Kultur-, Tourismus- und Sozialausschussmöge die
Stadtverordnetenversammlung beschließen den darin vorgeschlagenen Weg
kurzfristig und konsequent weiterzuführen, um in angemessener Zeit ein
Medizinisches Versorgungszentrum/Ärztehaus in Laubach zu realisieren.
Der JSKTSA sieht die Chance und Notwendigkeit
zu zügigem Handeln und empfiehlt dem Stadtparlament, noch in der Sitzung am
06.10.2011 folgenden Grundsatzbeschluss zum Thema "Realisierung eines
Gesundheitszentrums in Laubach" zu fassen:
Beschlussantrag:
Die FA BCCM erhält dazu den Auftrag, das im
Bericht für die langfristige, dauerhafte Sicherung einer breiten ärztlichen
Versorgungstruktur favorisierte Modell eines Gesundheitszentrums Laubach
aktiv weiterzuverfolgen. Dieses Modell soll verschiedene Arten von
Versorgungsmodellen, darunter im Kern auch ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in Kooperation mit
einer Klinik, aber ebenso selbständige
Einzel- oder Gemeinschafts- sowie Filialpraxen, Therapeuten und eine Apotheke
unter einem Dach vereinen. Dazu sind von BCCM kurzfristig Gespräche und
konkrete Vertragsverhandlungen mit den interessierten Beteiligten inkl.
potentiellen Immobilienbesitzern und Investoren zu führen.
Die Stadt arbeitet weiter aktiv an der
Umsetzung dieses Projektes mit, sei dies in Form von Baugenehmigungsverfahren,
Kartenauszügen, Informationen etc. Ferner erklärt sich die Stadt Laubach bereit
entsprechende Zuschuss- und Fördermöglichkeiten von Kreis, Land, Bund und EU
kurzfristig zu prüfen und in die Projektierung einzuarbeiten.
Im JSKTS-Ausschuss wird kontinuierlich über
die weitere Projektentwicklung berichtet.