Herr Bürgermeister Klug erläutert seinen Dringlichkeitsantrag.
An der Diskussion beteiligten sich die Damen und
Herren Stadtverordnete/n Häbel, Köhler, Niesner, Dr. Schmahl, Ruppel, Frank,
Dr. Rinker, Luckert, Schäfer-Klaus, Kröll, G. Semmler, Waschke und Herrn
Bürgermeister Klug.
Herr Stadtverordnetenvorsteher Kühn stellt fest, dass
nachfolgende Ergänzungsanträge vorliegen:
- Herr Stadtverordneter Häbel
stellt den Ergänzungsantrag einen Punkt 8 einzufügen, indem auch bei Kauf
von Altbauten in den Ortskernen ein Zuschuss gewährt wird.
Herr Stadtverordneter Häbel signalisiert,
dass dieser Ergänzungsantrag erst einmal in den Ausschüssen behandelt werden
muss.
- Frau Stadtverordnete Dr.
Schmahl stellt den Antrag über die angeführten Punkte einzeln abzustimmen.
Herr Stadtverordnetenvorsteher Kühn unterbricht die
Sitzung für Beratungen auf Antrag der CDU-Fraktion für 10 Minuten.
Herr Stadtverordnetenvorsteher Kühn fasst die
gestellten Anträge nochmals wie folgt zusammen:
- Frau Stadtverordnete Dr.
Schmahl stellt den Antrag über die angeführten Punkte einzeln abzustimmen.
- Herr Stadtverordneter
Niesner stellt den Antrag, den Punkt 5 daraufhin zu ändern, dass die Firma
Dexturis nicht alleine Vermarkter der freien Grundstücke ist.
- Herr Stadtverordneter
Köhler stellt den Antrag, den Zuschuss zu befristen.
Die Anträge 2 und 3 werden als Hinweis an die
Verwaltung gegeben und in der Ausformulierung der Förderrichtlinien durch den
Magistrat bzw. die Verwaltung ein gepflegt.
Herr Stadtverordnetenvorsteher Kühn lässt über die
einzelnen Punkte abstimmen.
Beschluss:
Die Stadtverordnetenversammlung fasst nachfolgende
Grundsatzbeschlüsse:
Abstimmungsergebnis zu Punkt 1:
Die Stadt Laubach gibt als soziale Komponente aber
auch für die Gewinnung neuer Mitbürgerinnen und Mitbürger jedem Bauwilligen für
das Baugebiet Wetterfeld einen Zuschuss in Höhe von 27.318,00 € um dem
demografischen Wandel entgegenzuwirken und im Wettbewerb gegen die anderen
Kommunen auch Bauwillige nach Laubach zu ziehen oder Heimischen den Wunsch vom
Eigenheim zu ermöglichen. Dieser Zuschuss begründet sich auf einem Beispiel bei
einem Grundstück von 628 m². Sollte das Grundstück kleiner oder größer sein wird
der Zuschuss entsprechend umgerechnet, sodass wir bei einem Preis nach Abzug
des Zuschusses bei 69,00 € pro m² liegen.
|
|
SPD |
CDU |
FWG |
Grüne |
FDP |
BfL |
Summe |
|
Ja-Stimmen |
7 |
8 |
12 |
4 |
1 |
2 |
34 |
|
Nein-Stimmen |
|
|
|
|
|
|
|
|
Enthaltungen |
|
|
|
|
|
|
|
Abstimmungsergebnis zu Punkt 2:
Der 2. Bauabschnitt wird für die Bebauung freigegeben.
Die Durchgangsstraße im 2. Bauabschnitt wird vorerst als Baustraße hergestellt
und erst weiter ausgebaut, wenn im 2. Bauabschnitt eine entsprechende Anzahl
von Grundstücksverkäufen stattgefunden hat – eine Entscheidung zum Endausbau
trifft der Magistrat. Die beiden Stichstraßen werden vorerst nicht hergestellt,
sondern nur mit entsprechenden Anschlussmöglichkeiten für Wasser und Kanal
versehen. Erst wenn hier eine entsprechende Nachfrage für Bauwillige da sein
sollte, entscheidet der Magistrat über die Herstellung.
|
|
SPD |
CDU |
FWG |
Grüne |
FDP |
BfL |
Summe |
|
Ja-Stimmen |
7 |
8 |
12 |
|
1 |
|
28 |
|
Nein-Stimmen |
|
|
|
4 |
|
|
4 |
|
Enthaltungen |
|
|
|
|
|
2 |
2 |
Abstimmungsergebnis zu Punkt 3:
Der Straßenausbau des 1. Bauabschnittes wird bei der
HLG in Auftrag gegeben, da die dort wohnenden Bürger/innen seit über 10 Jahren
noch keine richtige Straße haben. Erste Nachfragen von Anwohnern und dem
Ortsbeirat gab es bereits.
|
|
SPD |
CDU |
FWG |
Grüne |
FDP |
BfL |
Summe |
|
Ja-Stimmen |
7 |
8 |
12 |
4 |
1 |
2 |
34 |
|
Nein-Stimmen |
|
|
|
|
|
|
|
|
Enthaltungen |
|
|
|
|
|
|
|
Abstimmungsergebnis zu Punkt 4:
Der Zuschuss wird auch auf sich gerade im Verkauf
befindliche Grundstücke im ersten Bauabschnitt gewährt.
|
|
SPD |
CDU |
FWG |
Grüne |
FDP |
BfL |
Summe |
|
Ja-Stimmen |
7 |
8 |
12 |
4 |
1 |
2 |
34 |
|
Nein-Stimmen |
|
|
|
|
|
|
|
|
Enthaltungen |
|
|
|
|
|
|
|
Abstimmungsergebnis zu Punkt 5:
Die Firma Dexturis erhält eine Option auf die noch
freien Grundstücke im 1. Bauabschnitt, um diese entsprechend zu vermarkten.
Dauer der Optionierung 1 Jahr. Bei erfolgreicher Vermarktung gerne eine
Verlängerung oder auch für den 2. Bauabschnitt – Verhandlungen werden vom
Magistrat geführt.
|
|
SPD |
CDU |
FWG |
Grüne |
FDP |
BfL |
Summe |
|
Ja-Stimmen |
7 |
8 |
12 |
3 |
1 |
2 |
33 |
|
Nein-Stimmen |
|
|
|
|
|
|
|
|
Enthaltungen |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
Abstimmungsergebnis zu Punkt 6:
Die Stadtverordnetenversammlung nimmt die Vorstellung
des Konzeptes von Herrn Zimmermann zur Kenntnis und willigt dem Verkauf von 5
Grundstücken, sowie eine Optionierung auf 2 weitere Grundstücke für das Projekt
„Betreutes Wohnen“ zu den unter 1. genannten Konditionen ein.
|
|
SPD |
CDU |
FWG |
Grüne |
FDP |
BfL |
Summe |
|
Ja-Stimmen |
7 |
8 |
12 |
|
1 |
2 |
30 |
|
Nein-Stimmen |
|
|
|
4 |
|
|
4 |
|
Enthaltungen |
|
|
|
|
|
|
|
Abstimmungsergebnis zu Punkt 7:
Der Magistrat wird beauftragt entsprechende
Verhandlungen mit dem Investor über die Verpachtung der Freifläche am Kreisel
zur Umnutzung in eine Grünanlage zu führen.
|
|
SPD |
CDU |
FWG |
Grüne |
FDP |
BfL |
Summe |
|
Ja-Stimmen |
7 |
8 |
12 |
|
1 |
1 |
29 |
|
Nein-Stimmen |
|
|
|
|
|
|
|
|
Enthaltungen |
|
|
|
4 |
|
1 |
5 |