Sitzung: 12.03.2012 Jugend-, Sport-, Kultur-, Tourismus- und Sozialausschuss
Beschluss: Kenntnis genommen
Herr Bürgermeister
Klug macht eine kurze Einführung zur der Thematik und begrüßt die Vortragenden
Herr Römpp von der Firma DeltaMed, Herr Dr. Stephan und Herr Rossbach.
Anschließend geben
Herr Römpp, Herr Dr. Stephan und Herr Rossbach einen Sachstandsbericht zum
Gesundheitszentrum Laubach ab. Demnach soll die Praxis Bilderbeek, mitten im
Zentrum der Altstadt, durch weitere Ärzte und Fachärzte erweitert werden. Die
Praxis des Allgemeinmediziners Günter Stephan, dem Initiator des Projektes MVZ
/ Ärztehaus, wird im Laufe diesen Jahres in neue Räume am Marktplatz umziehen.
Gemeinsam mit der Praxis Bilderbeek bilden diese das Herz des neuen “Gesundheitszentrums
Laubach”. Durch die Initiative aller Fraktionen und der Firma Bredehorst konnte
auch der Kassenarztsitz von Herr Dr. Sturm erhalten werden.
Aufgrund der
Anregungen/ Zwischenbericht der Firma Bredehorst (Liegenschaft in der
Innenstadt) und der weiteren Suche nach Investoren wurde im August 2011 damit begonnen,
das Projekt unter Laubacher Leitung und mit Laubacher Investoren voranzutreiben.
Durch Zukäufe von bestehenden Immobilienflächen ist es gelungen, ein Raumangebot
von über 800 Quadratmetern reiner Praxisfläche im Gebäude des Nahkaufs sowie
über der Engel-Apotheke bereitzustellen. Die Bevölkerung wird von den zusätzlichen
Fachärzten und Facharztsprechstunden profitieren. Ein großer Vorteil für die
Patienten sind die kürzeren Wartezeiten und die kurzen Wege. Und wenn die
Erfahrungen aus anderen Städten zutreffen, dürfen sich die umliegenden
Geschäfte über eine deutlich steigende Kundenfrequenz freuen. Herr
Bürgermeister Klug erläutert, dass sich gegenüber dem Zwischenbericht keine
Änderungen ergeben haben und das Projekt nun abgeschlossen ist. Ferner haben
sich keine fremden Investoren gefunden, bzw. ist ein Investor durch den Verkauf
des alten Minimalmarktes abgesprungen.
Herr
Stadtverordneter Hans Gontrum merkt an, dass die Parkplatzsituation in der Innenstadt
sehr kritisch ist. Nach einer kurzen Beratung besteht Einvernehmen darüber,
dass die bestehenden Parkplätze ausreichend sind, jedoch besser ausgewiesen
werden müssen.