Sitzung: 24.06.2009 Umwelt-, Bau-, Planungs- und Verkehrsausschuss
1.
Herr
Bürgermeister Klug teilt mit, dass in der vergangenen Woche in den Wasserproben
des OVAG Brunnens, der auch den Stadtteil Lauter beliefert, Keime festgestellt
wurden. Das Gesundheitsamt des Landkreises Gießen hat der Stadt Laubach heute
mitgeteilt, dass das Wasser nunmehr wieder keimfrei ist. Die Chlorung kann
somit aufgehoben werden.
2.
Herr
Bürgermeister Klug informiert die Anwesenden darüber, dass der Bauantrag
betreffend der Erweiterung des Kindergartens für die U3 Gruppen in der
Adolf-Wieber-Straße fristgerecht beim Landkreis Gießen eingereicht wurde.
3.
Herr Bürgermeister
Klug teilt mit, dass das Hallenbaddach im Rahmen der Sanierung aufgeschlagen
und das Fundament für die Lüftungsanlage betoniert wurde. Weiter teilt Herr
Klug mit, dass das Bauamt beim Abbau der abgehängten Decke über dem
Beckenbereich festgestellt hat, dass Schäden an der statischen
Unterkonstruktion vorhanden sind. Der Magistrat und die Betriebskommission
wurden bereits umfangreich darüber informiert. Derzeit erfolgt eine Überprüfung
durch den Statiker Frank.
4.
Herr
Bürgermeister Klug teilt mit, dass das Ministerium für Finanzen in Abstimmung
mit dem Hessischen Ministerium des Innern und Sport die Förderquote für die
Dorferneuerung Wetterfeld im Jahr 2009 für kommunale Maßnahmen von 75 % auf 70
% gesengt hat.
5.
Herr
Bürgermeister Klug informiert die Anwesenden über das Investitionspaket zur
Förderung der energetischen Modernisierung sozialer Infrastruktur. Dabei weist
Herr Klug darauf hin, dass die Stadt Laubach eine von 119 hessenweiten Kommunen
ist, die in dieses Förderprogramm aufgenommen wurde. Beabsichtigt ist, den
Kindergarten in der Adolf-Wieber-Straße sowie den Kindergarten in
Laubach-Wetterfeld energetisch zu sanieren. Vorab muss jedoch ein
Sachverständiger die Energieeinsparungsmöglichkeiten rechnerisch nachweisen.
6.
Herr Bürgermeister
Klug berichtet über den Sachstand zum geplanten Werkstoffhof. Von Seiten der
Stadt Laubach wurde dem Landkreis Gießen nach der Sitzung des UBPVA am
22.04.2009 mitgeteilt, dass diverse Vertragsänderungen gewünscht werden und
diese Grundlage für die Unterzeichnung des Vertrages sind. Bis heute hat der
Landkreis nur telefonisch mitgeteilt, dass auch andere Kommunen
Änderungsvorschläge vorgebracht haben und das Vorhaben auf Grund dessen erst
mal auf Eis gelegt wurde.