Herr Bürgermeister Meyer beantwortet die schriftliche Anfrage des Herrn Stadtverordneten Mohr vom 08.12.2021 bezüglich der Durchführung der diesjährigen Hauptverkehrsschau sowie des temporären absoluten Haltverbots an der L 3007 „Heerstraße“ in Röthges.

Herr Stadtverordneter Mohr stellt eine Nachfrage.

Herr Bürgermeister Meyer teilt mit, dass die Ortsdurchfahrt Münster seit dem heutigen Tag freigegeben ist und das temporäre absolute Haltverbot, das während der Umleitung über die L 3007 erforderlich war, durch Hessen Mobil entfernt wird.

Herr Stadtverordneter Röschen fragt an, ob mit Freigabe der Ortsdurchfahrt die Wirtschaftswege im Bereich der Äschersbach, die während der Baumaßnahme als Umleitung für den Linienverkehr dienten, grundhaft erneuert werden.

Er fragt zudem an, ob die Möglichkeit bestehe, die Nordwand des Gebäudes „Krespel“ bei der Verwirklichung eines Fachärztezentrums zu erhalten.

Herr Bürgermeister Meyer teilt mit, es bestehe eine Vereinbarung mit Hessen Mobil, dass die Wirtschaftswege im Bereich Äschersbach in den Zustand vor Einrichtung einer Umleitung für den Linienverkehr zurückversetzt werden. Den vorherigen Zustand habe man dokumentiert. Eine grundhafte Erneuerung sei aktuell nicht vorgesehen, da die Stadt Laubach sich an den dabei entstehenden Kosten beteiligen müsste.

Er teilt auch mit, dass geteilte Meinungen zu den Wirtschaftswegen im Bereich Äschersbach vorliegen. Es bestehe sowohl die Auffassung, die geteerten Straßen sollen gänzlich zurückgebaut werden als auch, dass man diese gut ausgebauten Straßen u.a. zum Zwecke einer Radstrecke beibehalten solle.

Bezüglich des Gebäudes „Krespel“ teilt er mit, dass er die Notwendigkeit eines Fachärztezentrums deutlich sehe, aber die Erinnerung mindestens mit einer Gedenktafel samt Aufnahme in das Heimatmuseum festhalten wolle. Die Denkmalschutzbehörde habe vor Ort keine Denkmalschutzinteressen festgestellt. Die Nordwand stehen zu lassen, sei mit weiteren Kosten verbunden, die auch zusätzliche Planungen erfordern.

Herr Stadtverordneter Kempff fragt an, ob es seitens der Stadtverwaltung eine Regelung zur Versendung von Eingangsbestätigungen im Mailverkehr gibt. Betroffen sei hier die Mailadresse info@laubach-online.de.

Herr Bürgermeister Meyer teilt mit, dass man dies mit dem Vorgehen der Stadt Lich harmonisieren wolle.

Herr Stadtverordneter Kempff regt an, in das Seniorenblatt der Stadt Laubach künftig auch die Mailadresse des Seniorenbeirates aufzunehmen.