Sitzung: 13.12.2021 Seniorenbeirat
Der Vorsitzende führt in das Thema ein. Herr Polat,
Besitzer des alten Amtsgerichts, konnte aus persönlichen Gründen nicht an der
Sitzung des Seniorenbeirats teilnehmen. Er kann sich vorstellen, Räumlichkeiten
im alten Amtsgericht für ein solches Wohnmodell zur Verfügung zu stellen und
wird zur nächsten Sitzung erneut eingeladen.
Der Vorsitzende erläutert drei Modelle:
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Jede/jeder
hat seinen eigenen Wohnbereich mit Kochgelegenheit und Sanitärräumen, es gibt
einen Gemeinschaftsbereich (Vorteil Kostenersparnis, Nutzung von
Gemeinschaftseinrichtungen wie z.B. Waschmaschine), Geselligkeit im
Gemeinschaftsraum und gegenseitige Unterstützung (trifft auf alle Modelle zu).
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Klassische
Wohngemeinschaft, wie junge Leute das als Studenten machen.
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Zusammenleben
in einem Mehrgenerationenhaus.
Umsetzung scheitert häufig an dem passenden Wohnraum.
Senioren-Wohnprojekte können durch die öffentliche Hand
gefördert werden.
Menschen, die ihren Lebenspartner verloren haben, können in
einer „Alters-WG“ aufgefangen werden. Idee der Wohngemeinschaft: man ist nicht
allein, kann sich aber dennoch zurückziehen. Die Mühen für Reinigung und
Instandhaltung des Haushaltes sind geringer als in einer großen Wohnung oder
gar einem Haus mit Garten.
Thema soll in den Seniorentreffs der Stadtteile eingebracht
werden und wird erneut aufgerufen.
Bürgermeister Meyer begrüßt die Idee einer Senioren-WG,
verweist aber darauf, dass Gebäude barrierefrei sein müssen, um älteren
Menschen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Eine Idee könnte sein, mit einem
Investor ein solches Wohnprojekt vielleicht im alten Feuerwehrhaus zu realisieren.
Bitte des Vorsitzenden an die Adresse der Stadt, die
Realisierung eines solches Projekts zu unterstützen.