Sitzung: 21.05.2019 Akteneinsichtsausschuss
Herr Stv. Hofmann stellt
fest, dass die Bilanz der Dorfschmiede aus dem Jahre 2014 in den Akten nicht
aufzufinden ist. Er habe bereits beim letzten Mal nachgefragt, aber noch keine
Rückmeldung erhalten.
Weiterhin stellt er fest,
dass keine Zahlenabweichungen zwischen der Bilanz 2015 und 2016 existieren.
Sicherlich nur ein Flüchtigkeitsfehler, ohne Auswirkung auf die Bilanz.
Herr Hofmann berichtet von
einem Mail-Verkehr in den Akten wonach, von einem Bediensteten alle Ordner im
Schrank verbleiben und auch keine weiteren Akten vorgelegt werden sollen. Diese
Mail sei vom 17.09.2018.
Desweitern gehe aus den
Unterlagen hervor, dass ein Mitglied des Stadtparlamentes sich dahingeäußert
hat, dass er sich raushalten werde, dies
sei nicht erfolgt.
Herr Hofmann teilt
zusammenfassend mit, dass er nach der Sommerpause einen Berichtsentwurf
vorlegen werde. Dieser Bericht werde keine Bewertung enthalten, sondern nur
eine Bestandsaufnahme.
Der Ausschuss diskutiert darüber,
bis zu welchem Zeitpunkt die Akteneinsicht zu erfolgen hat.
Herr Stv. Frank macht
Ausführungen zu möglichen Gewinnen der Dorfschmiede.
Herr Bgm. Klug stellt einen
Antrag zur Geschäftsordnung, und macht klar, dass die Wirtschaftlichkeit nicht
Bestandteil des Beschlusses zur Akteneinsicht ist.
Herr Roeschen erwidert,
dass dies wohl als Bestandteil des Beschlusses zu sehen ist.
Herr Hofmann ergänzt seine
Ausführungen dahingehend, dass ein städt. Vertreter von seinem Recht Gebrauch
gemacht hat, sich Rechtsbeistand in Anspruch zu nehmen.
Da die Diskussion und die
Fragen konkret noch zielgerichtet sind, bittet Herr Mohr um eine Auskunft, wie
ein rechtsverbindlicher Verfahrensablauf des Akteneinsichtsausschusses
auszusehen hat.
Herr Schmidt zitiert aus
dem Protokoll der letzten Sitzung wonach bereits die Frage der Akteneinsicht zu
abgeschlossenen Vorgängen gestellt wurde. Herr Klug teilt mit, dass noch keine
Rechtsauskunft des HSGB vorliegt.
Herr Stv. Düringer stellt
fest, dass die Art des Arbeitens für ihn unbefriedigend ist, da er bei
konkreten Hinweisen, diese nicht sofort überprüfen kann, bzw. exakt nachvollziehen
kann. Ihm geht es um den direkten Zugriff.
Herr Roeschen merkt an, die
Verwaltung habe sich zunächst gewehrt, die Akten anl. der Sitzung zur Einsicht
mitzubringen.
Herr Stuff stellt richtig,
dass dies nicht der Fall sei, sondern er den Vorschlag gemacht habe, als
Ergänzung die Akten während der Dienstzeit einzusehen, weil dies effizienter
sei.
Herr Klug macht
Ausführungen dahingehend, dass verschiedene Berichte zusammengetragen werden
können.
Herr Roeschen bittet Herrn
Klug seinen Redebetrag zu beenden. Dies akzeptiert Herr Klug nicht und verlässt
die Sitzung um 19.10 Uhr.
Herr Mohr regt nochmal an,
entsprechende Disziplin bei der Vorgehensweise walten zu lassen.
Herr Roeschen teilt mit,
dass beim nächsten Mal die Akten in der Sitzung zur Verfügung stehen werden.