Herr Stadtverordneter Köhler stellt den Ergänzungsantrag,
in die Resolution aufzunehmen, dass bei Wegfall einer Gebühr nicht die Qualität
der Leistungen geschmälert werden darf.
Herr Bürgermeister Klug plädiert dafür, ebenfalls in
die Resolution aufzunehmen, dass die Erzieher hierbei adäquat für ihre Arbeit
entlohnt werden sollen.
Die Herren Stadtverordneten Dr. Häbel, Kröll, Neuß und
Röschen beteiligen sich an der Aussprache.
Abstimmungsergebnis (Beschlussantrag inkl. Ergänzungen):
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FW |
CDU |
SPD |
Grüne |
BfL |
FBLL |
FDP |
Summe |
Ja-Stimmen |
10 |
6 |
6 |
3 |
2 |
2 |
1 |
30 |
Nein-Stimmen |
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Enthaltungen |
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Die Stadtverordnetenversammlung fordert den Magistrat
auf, sich mit aller Kraft bei den Regierungen des Landes Hessen und der
Bundesrepublik Deutschland sowie den Wahlkreisabgeordneten und den kommunalen
Spitzenverbänden dafür einzusetzen, dass der Besuch von Kindertagesstätten
langfristig kostenfrei gestaltet wird, ohne dass dabei die Qualität der
Leistungen geschmälert wird. Die Erzieher sollen dabei adäquat für Ihre Arbeit
entlohnt werden. Dazu sind sowohl die Landesregierung des Landes Hessen als
auch die Regierung der Bundesrepublik Deutschland aufzufordern, sich Ihrer
Verantwortung zu stellen und Eltern und Kommunen bei den Betreuungsgebühren zu
entlasten und damit gleiche Bildungschancen für alle Kinder zu schaffen.