Beschluss: Kenntnis genommen

Herr Högel greift das Thema „behindertengerechte Absenkung von Bordsteinen“ auf und schlägt vor, bereits 2015 mit der teilweisen Umsetzung zu beginnen. Gemäß seinen Berechnungen dürfte der Austausch bzw. die Absenkung eines Bordsteines nicht mehr wie max. 450,00 € kosten. Er ist der Auffassung, dass somit 2015 bereits mehrere Bordsteine angepasst werden könnten. Nach kurzer Beratung unterstützen die anwesenden Mitglieder den Vorschlag.

 

Außerdem berichtet Herr Högel über das von ihm mit dem Leiter des Pflegedienstes Zimmermann geführte Gespräch in Bezug auf den Gehwegausbau im Bereich des Neubaus „Seniorenresidenz Am Weinberg“. Zur Verdeutlichung der Situation vor Ort legt Herr Högel ein Lichtbild vor, das dem Protokoll als Anlage beigefügt wird. Dem Leiter des Pflegedienstes ist die Situation und der sich daraus ergebenden Schwierigkeiten bewusst, da es sich aber um ein Neubaugebiet handelt, in dem derzeit noch einige Grundstücke bebaut werden, ist momentan nicht mit dem Ausbau der Straße bzw. des Gehweges zu rechnen.

 

Darüber hinaus merkt Herr Högel an, dass die von Frau Zielke am 23.03.2015 vorgeschlagene Anbringung eines Handlaufes auf Höhe des Fitnessstudios (ehem. SCHLECKER) noch nicht umgesetzt wurde.

 

In Bezug auf den Antrag der Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung „Realisierung einer Informationsstelle – Älter werden!“ regt Herr Schaum die Ausarbeitung eines Seniorenwegweisers, nach Vorlage der Broschüre „Älter werden in Gießen“ an. Er bittet die Anwesenden bis zur nächsten Sitzung infrage kommende Kontaktadressen zu sammeln. Der Seniorenbeirat stimmt dem Vorgehen einvernehmlich zu.

 

Des Weiteren teilt Herr Schaum mit, dass von der Verwaltung zwischenzeitlich das Sitzungsgeld an die Mitglieder des Seniorenbeirates ausgezahlt wurde. Er fragt an, wie das Sitzungsgeld nun verwendet werden soll. Nach eingehender Beratung wird einvernehmlich festgelegt, dass jedes Mitglied die Hälfte seines Sitzungsgeldes einer gemeinnützigen Organisation o.ä. spendet.

 

Herr Labuda schlägt vor, sich von Seiten des Seniorenbeirates intensiver bei dem IKEK-Programm einzubringen. Aus den Reihen der Anwesenden werden zwar Zweifel an der Mitbestimmungsmöglichkeit vorgebracht, aber grundsätzlich wird dem Vorschlag zugestimmt.

 

Abschließend legen die Anwesenden als nächsten Sitzungstermin Montag, 10. August 2015, 16.00 Uhr, fest.