Beschluss: Kenntnis genommen

Herr Stadtverordnetenvorsteher Kühn gibt die Sitzungsleitung an den stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteher Mohr ab, um eine persönliche Erklärung abzugeben.

 

„Sehr geehrter Herr Vorsitzender, sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich habe am 23.11.2014 in einem Schreiben an den Ortsvorsteher von Wetterfeld mein Befremden über seine Rede anlässlich des Volkstrauertages in einem Schreiben zum Ausdruck gebracht.

 

Dieses Schreiben habe ich an die Fraktionsvorsitzenden und die Mitglieder des Ortsbeirates gegeben.

 

In der gestrigen Ältestenratsitzung hatte Herr Ortsvorsteher Luckert seine Rede erneut vorgetragen. Seine gestrigen Ausführungen haben mich veranlasst, meine Wahrnehmung bezüglich der Verfolgung von Naziverbrechern zu revidieren.

 

Dennoch bleibe ich bei meiner Auffassung, dass Teile seiner Rede sehr wohl missverstanden werden können. Unter anderem kann mit diesen Ausführungen der Eindruck entstehen, dass die Betreuungseinrichtungen für unsere Kinder auch dazu dienen, unsere Kinder zu indoktrinieren. Dagegen verwehre ich mich ausdrücklich!

 

Ganz gleich, wer am Volkstrauertag eine Ansprache hält, sollte sich sehr wohl der Wirkung seiner Worte bewusst sein.“