Antrag und Begründung ergeben sich aus der
Stadtverordneten-Drucksache-Nr. 207/2012.
Herr Stadtverordnetenvorsteher Kühn teilt mit, dass
ein Ergänzungsantrag der Freien Wähler, Bündnis 90/Die Grünen und Bürger für
Laubach mit nachfolgendem Wortlaut eingegangen ist:
„Der Energiebeirat soll bestehen aus
- bis zu zehn sachkundigen
Bürgern, die von den Fraktionen (zwei pro Fraktion) benannt werden
- ein Mitglied des
Magistrates und
- einer/einem fachlich
vorgebildeten oder entsprechend interessierten Mitarbeiter/in aus der
Verwaltung.“
Beschluss:
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:
Der Magistrat wird beauftragt, nach dem Vorbild der
Gemeinde Fernwald einen Energiebeirat einzurichten. Diesem sollen sach- und
fachkundige Bürger angehören, die sich mit Energieeinsparung und –anwendung
beschäftigen. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung sollen Magistrat,
Stadtverordnetenversammlung und die Fachausschüsse der Stadt Laubach
unterstützt werden.
Die vorrangigen Ziele sollten sein:
-
Zusammenarbeit
mit OVAG und einschlägigen lokalen/regionalen Unternehmen
-
Aufnahme des
IST-Zustands der Stadt Laubach
-
Erstellung eines
Verbrauchskatasters
-
Analyse der
wesentlichen Energieverbräuche
-
Gemeinsam mit
Stadtverwaltung nach und nach die Errichtung eines Energiemanagements bei den
städt. Liegenschaften, Betrieben, Fuhrpark etc. das sich an den Kriterien
Einsparung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit orientiert
-
Ermittlung von
kurzfristigen Maßnahmen sowie Mitarbeit am zu erarbeitenden Energiekonzept
(Beschluss letzte Stadtverordnetenversammlung)
-
Zusammenarbeit
mit Nachbargemeinden und –städten
Um entsprechend fachkundige Laubacher ansprechen zu
können, soll auch bei einschlägigen Innungen, Handwerkskammer,
Architektenkammer und entsprechenden Fachverbänden nachgefragt werden.
Abstimmungsergebnis:
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SPD |
CDU |
FWG |
Grüne |
FDP |
BfL |
Summe |
Ja-Stimmen |
8 |
6 |
10 |
5 |
1 |
2 |
32 |
Nein-Stimmen |
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Enthaltungen |
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1 |
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1 |
Der
Antrag ist angenommen.